Mittwoch, 28. November 2012

Jahrestreffen der Wünsche...aus -: Christa unterwegs...."Die mit dem Hav...

Einfach mal so... für Marlo und Frida

Ich weiß es gibt Menschen die es nicht verstehen,
dass man seine Haustierfreunde liebt.
Doch den Tierfreunden ist es so ziemlich egal...
Sie werden durch ihre Fellkinder selber reich beschenkt...

Unsere Haustiere wollen nur lieben und geliebt werden.

Ich sehe sie noch vor mir,
die alte Frau die durch den Hirschpark in Hamburg spaziert,
ihr treuer Freund vieler Jahre ist den Weg hinter dem Regenbogen gegangen.
Die Frau geht weiter die gewohnten Wege,
trägt immer noch die Leine in der Hand...


Die Nachbarin schon über achtzig, ihr Halt der Gewagen und ihr
sozialer Kontakt, der kleine Hund der sich treu ihren langsamen Schritten anpasst.

Die Nachbarn die schwer arbeiten, auch nicht verschont von Kümmernisse sind,
erleben viele zärtliche Glücksmomente durch die Samtpfote.

Der Freund, der seine Freizeitaktivitäten einschränkt.
Warum? Er ist der Diener seiner "Tigerin".

Die Vielen, die ihre Urlaube so einrichten, dass ihre Tiere mitreisen.

Alle ohne Ausnahme sind einfach nur glücklich mit und durch, Hund - Katze -
Vogel -Maus   usw

Selbst die Medizin hat es begriffen,
Tiere machen Menschen glücklicher und gesünder.
In Alten und Pflegeheime darf man seine Tiere zu Besuch mitnehmen.
Die in sich zurückgezogenen Bewohner werden auffallend munterer
wenn dann so ein Schwanzwedelnder Hund daher kommt.

Warum diese lange "Rede"?

Weil mein Leben durch die Fellkinder glücklich und ausgefüllt ist.
Durch Marlo und Frida kenne ich meine besten und liebsten Freunde.
Das ich hier in meiner neuen Heimat so viele liebenswerte Menschen
kennen gelernt habe, das verdanke ich überwiegend den beiden Schwarzen.


Jetzt ist mein Herz schwer von Sorge und Kummer.
Mein "Großer", der Marlo hat Anämie, seine Blutwerte werden schlechter.

Diese Nachricht bekam ich heute...
Ich freute mich so, Sonntag meine Familie zu sehen.
So lange habe ich meine Enkelinnen nicht im Arm gehalten,
wieder einmal trifft mich volle Breitseite Freude und Leid.

Da ist Angst der tägliche Begleiter.

Warum ich das mir von der Seele schreibe?


Ich hoffe, dass ich mich dann so unauffällig wie möglich verhalte.
Tiere spüren jede Veränderung,
ICH WILL das Marlo gesund ist, ich schreibe extra ist und nicht wird.

Alles was in meiner Macht steht wird gemacht...
JA ich bete auch für Tiere















Montag, 26. November 2012

Du bist - was du denkst...




Gedanken-Gespenster…

Ob wir wollen oder nicht, unser Kopf produziert nicht immer freundliches.
Da gibt es immer Menschen die uns negativ beschäftigen,
es ist unmöglich ihnen liebevolle Gedanken zu senden.

Die Familie die nicht versteht, dass man anders leben möchte.
Die „gut Wetter Freunde“
die sich zurückziehen wenn du selber Hilfe brauchst.
Nachbarn die deine Geduld über das zumutbare strapazieren.
Der Chef der nach oben buckelt und nach unten tritt.
Kollegen, die dich mobben.
Kunden die deine Dienste in Anspruch nehmen,
nur Geld siehst du keines.

Diese Litanei lässt sich endlos ergänzen.
Schön sind die liebevollen Gedanken –
Freunde die dich mögen und lieben.
Der Partner der auch in schweren Zeiten treu an deiner Seite steht,
dich liebt wie du bist.
Kinder, die dich nur glücklich sehen wollen.
Freundliche humorvolle Menschen, die deinen Weg nur zufällig kreuzen.
Sie hinterlassen glückliche Augenblicke.

Jetzt hatte ich mal eine bildhafte Vorstellung.

Es kommen ungebetene kleine Wesen, die bevölkern plötzlich dein Heim.
Lassen sich auf alles nieder und schauen dich an,
mit Gesichter die lächeln, verlegen schauen, glücklich und auch böse, zornig,
verbittert, voll Hass und Neid.

Das sind unsere Gedanken,

die sich selbständig machen und uns quälen und vergiften.
Wenn es stimmt das alles Böse wieder auf uns zurückkommt,
wie will ich dann glücklich sein?

Dann ist der heutige Tag, der Anfang von einem anderen Leben.

Ich will keine Fratzen in meinem Heim haben.
So seid mir willkommen ihr Gedanken-Gäste mit den Gesichtern
die meine Tage hell und liebevoll machen.
Dann geht’s los – warum nicht jetzt sofort?



Sonntag, 25. November 2012

Alle reden vom Wetter - ich nicht!



Der November hat so seine Herausforderung.

Das Wetter ist für viele ein Thema.

Die Natur die sich für die wohlverdiente Ruhepause zurück zieht…
Sie sammelt Kraft für künftiges Blühen.
Warum sind die Tage der Besinnung jetzt um diese Jahreszeit?
Wir sollen inne halten – zur Ruhe kommen.
Die Stille als Kraftspender empfinden.

Ich denke so gerne an die Tage meiner Kindheit zurück.
Es ist doch noch gar nicht so lange her,
dass in jeder Wohnung ein Kohleofen stand.

Sind wir denn alle schon so verwöhnt und bequem?
Wir haben warme Wohnungen, heißes Wasser kommt aus der Leitung
und die meisten haben auch im Überfluss zu essen.

In meiner Kindheit war nie die Rede von Kinderarbeit.
Wenn die Kohlen vor dem Haus abgeladen wurden,
da hieß es helfen was kleine Händegerade konnten.
Briketts stapeln und den Kohlenstaub zusammen fegen.
Mir ist nie in den Sinn gekommen zu jammern.

Ich fand es herrlich wenn in dem eiskalten Schlafzimmer
wunderbare zarte Gebilde an den Fensterscheiben entstanden.
Da stand ich mit eiskalten Füßchen und hauchte auf Eisblumen
und wundersame Sterne und Vögel.
Meine Fantasie  sah Feen und Zauberer.
Das ist den Kindern heute verschlossen.
Dieses Zauberwunderland.

Mein Schulweg dauerte 30 Minuten bei Wind und Wetter.
Da gab es keinen Bus und keine Bahn, geschweige denn Eltern
die einen umher kutschierten.
Autos hatten die wenigsten.

Ich stampfte dann als kleines dünnes Kriegskind durch den knirschenden Schnee,
kratzende Wollstrümpfe und Schuhe die nass wurden und drückten.
Für neue Schuhe war kein Geld da, ich fühlte mich schuldig
das meine Füße so schnell wuchsen.
Lange Hosen für Mädchen?
Das war verboten, höchstens unter dem Rock.
Das können sich die meisten nicht mehr vorstellen.
Diese Hosen waren ausgebeulte Trainingshosen, so chic wie ein Kartoffelsack
und in kürzester Zeit pitschnass.
Nein verwöhnt war die Menschheit nicht.
Das fing erst wieder zum Wirtschaftswunder an.
Ob es nun einer glaubt oder nicht,
ich fand die Zeit meiner Kindheit mit allen Entbehrungen schön.

Kann sein, dass meine Liebe zur Natur…
Meine Leidenschaft alles mit den Augen der Liebe zu sehen,
aus dieser Zeit ihren Ursprung hatte.
Das hüpfen in Pfützen, der Raureif der wie Zucker auf den Ästen lag,
der Nebel der die Geräusche und die Sicht verschluckte -
Ich habe das mit meinen Augen und dem Herzen aufgesogen wie ein Schwamm.
Dieses besondere Licht was uns jede Jahreszeit schenkt.
Ist das nicht herrlich?

Also ich genieße den November.

Heute Morgen, die Luft ist feuchtkalt und das Meer bewegt.
Das klingt in meinen Ohren wie Musik.
Die Fellkinder laufen auf einen Hundefreund zu
und ich unterhalte mich mit der netten Nachbarin.
Wir Frauen schauen auf die brausenden Wellen und sind einfach nur glücklich.
Es ist schön Menschen zu treffen, die ähnlich empfinden.
In unseren Gesprächen finden wir viele Gemeinsamkeiten.
Das aufgeben von Wohnorten und Veränderungen die tiefe Spuren hinterlassen haben.

So vergeht der Morgen beschaulich und ruhig.
Mittags zieht es mich mit Macht wieder ans Meer, und siehe die Sonne kommt heraus.
Ich laufe mit Frida und Marlo lange Zeit am Wasser lang -
dieser Tag ist ein Geschenk.
Novemberglück – Glück, das was man jetzt hat mit Demut annehmen.
Geht’s uns nicht gut. Danke.













Samstag, 24. November 2012

Lesetermin am Timmendorfer Strand




Da hatte ich wieder einmal einer meiner "Sturzgeburten-Ideen" *grins*

Warum soll ich alleine lesen, wenn mein Freund
Ben Bertram nebenan wohnt?
Ein Katzensprung von HH hierher,
und schön ist es außerdem.
Wir sind ein eingespieltes Team,
wi
chtig - wir mögen uns.
Fix den lieben Ben angeschrieben...
Das andere kann er selber erzählen.
Doch ich nehme nichts vorweg,
wenn ich sage: er war begeistert.

Heute blitzschnell das Plakat erstellt.
Geht Zack Zack...


Alles klar - so gebe ich jetzt ein Neues Plakat hinein in die Öffentlichkeit.

Es wird einfach nur schön, liebevoll, lebendig mit Lust und Leidenschaft -
Wir lesen abwechselnd,
da wir sehr verschieden sind...
Alter geht vor Schönheit, so lese ich als Erste.
Ben ruht in sich selbst, er ist für einen Mann außerordentlich sensibel, gelassen...
einfach nur ein wunderbarer Autor und Mensch.

Was bin ich?
Eine "Stehauffrau" immer unterwegs mit dem Kopf und dem Körper,
den Hunden und der Kamera.

So unterschiedlich wir sind, so sind unsere Vorstellungen doch gleich.
Wir wollen den Zuhörern einen unterhaltsamen Abend bereiten.
Das wird er mit Sicherheit,
denn unterschiedlich sind auch unsere
ausgewählten Geschichten.
Wir wissen es ist sehr schnell Mai,
darum auch unseren frühen Hinweis
auf die Lesung.

Im September sind wir wieder in der Rotunde


Es grüßt euch der Blitz Zack Zack
oder wenn es euch lieber ist -

die Christa unterwegs...

Ich freue mich über dich, und dich und euch ...

Samstag, 17. November 2012

DANKE für den Tag...

Eiskalte Luft empfängt uns.
Sehnsüchtig denke ich an mein warmes Bett,
auch Marlo und Frida wollen schnell wieder

ins Haus.
In kürzeste Zeit habe ich eiskalte Finger.
Na klar habe ich Handschuhe.
Sogar ganz viele - immer Einzelstücke,
wie oft ich auch nach ihnen rufe...keiner kommt.

 Ich freue mich auf den Tag,
genieße in Ruhe mein Frühstück. 
Knutschkugel Frida leckt ihr Schälchen blitzblank leer und schielt nach Marlos unberührten Futter.
Der Kleine macht mir Sorgen, er schaut das Futter an, dann mich...
Mir zu Liebe nimmt er ein paar Brocken und geht dann weg.
Mein Herz ist schwer...
Was kommt jetzt auf uns zu?

Unsere Spaziergänge werden kürzer...
ich möchte Marlo nicht überfordern.
So gehen wir kürzer, aber häufiger.

Um die Mittagszeit ist es nicht ganz so kalt.
Wir fahren nach Warnsdorf - aufs platte Land.
Gerade ist die Zeit des Kürbisschnitzen vorbei,
da sieht es schon weihnachtlich aus.







 Da steht verborgen noch der letzte Mohn...
Erinnerung an eine vergangene Zeit,
treibt Tränen in meine Augen.
Benny mit seinem Freund Robbie am 1. Advent in einem Feld blühenden Mohn's
Beide Fellkinder mit einer kleinen Nikolaus Mütze.
War es gestern? oder in einem anderen Leben?






 Mein Weg führt ins Cafe Tausendschön,
ich genieße die wohltuende ruhige gemütliche Atmosphäre
und den heißen Tee.





Etwas später schlendere ich mit Marlo und Frida am Meer entlang.
Marlo stimmt ein Geheul an, welches Iris aus dem Haus lockt...
So gehen wir wie alte Freunde bis zum Hafen.

Es wird kühler, die Sorge um Marlo läßt mich schnell nach Hause gehen. Iris hat noch ein Gespräch wegen des umkämpften Parks.







Es ist ruhig hier geworden, die Urlauber die jetzt noch kommen -
kommen wegen der Ruhe.

Ich mach's mir zu Hause gemütlich...
Brate Hähnchenfleisch für Marlo - und endlich frisst er das begeistert weg.
Frida bekommt winzige Stückchen ab,
ich kann sie doch nicht zusehen lassen.

Erleichtert werden überall Kerzen angesteckt.
Der Glühwein hebt mich aus den Schuhen...

Ich muss tatsächlich ein Weilchen Augenpflege betreiben.









So geht ein Tag zu Ende.
Der etwas anders geplant war, doch...
So wie es ist - so ist es gut.


Leben ist das, was geschieht -
während du andere Pläne machst.

Donnerstag, 15. November 2012

Wärme gesucht?







Diese ewige Dunkelheit…

Gela stochert in ihren Kuchen als wollte sie ihn schlachten.
Die Hunde spitzen ihre Sinne, es könnte was zu Boden fallen.
Ich schaue Gelas „Mörder Angriff“ auf den Kuchen gelassen zu.
Da ist was im Busch, so stochert nur eine Frau, die einem Mann an den Kragen will.

Ihre Augen sprühen Funken. Ich grinse in mich hinein.
So Novembertage haben es in sich, da kommen Gefühle hoch.
Nein, ich will nicht.
Wäre ja schön, wenn nicht…
Wie wäre es wenn?

Gela ist wieder auf der Suche nach Zweisamkeit.
Ein Fellkind ist manchmal eben kein Partnerersatz.
Ich enthalte mich jeglichen Kommentares.
Nur mein Lächeln bringt sie noch mehr auf die Palme.
Jetzt giftet sie mich an.
Na du Moralapostel, bist du schon mal mit einem der dich voll gesülzt hat
in die Kiste geklettert?

Mein Lachen ist bis Lübeck zu hören.

Es nützt nichts mir was ganz trauriges vorzustellen.
Ich lache das die Wände wackeln, es kommt immer wieder hoch.
So muss es den Lehrern meiner damals 10jährigen Tochter ergangen sein,
die sich beklagten, „wenn Beatrice lacht, bekomme ich keine Ruhe mehr in der Klasse.
ALLES lacht schallend mit“
Asche auf mein Haupt, das hat sie also von mir, oder?

Meine Wimpertusche macht sich einen Weg über das Gesicht.
Gela schaut mich wütend an, dann kommt ihr Gelächter als Echo.
Wir schauen und lachen…glucksen, kichern – es will kein Ende nehmen.
Es ist völlig egal, warum wir jetzt so einen Mordspaß haben.
Das ist nur schön, albern und fühlt sich verflixt gut an.
ich gehe in die Küche, entkorke einen edlen Grauburgunder.
Leben will gefeiert werden.
Der Wein zeigt Wirkung, löst Gelas Zunge und dann erfahre ich die ganze Geschichte…
*********************



Das ist ein Auszug aus dem Buch:


Christa unterwegs...in ein fernes Leben
"lache - wenn dir zum Weinen ist"


Post für eine besondere Frau und Freundin







Ein Brief für meine Freundin Inge.

Was ist Glück?

Die immer wieder gestellte Frage.
Jetzt in dem letzten Drittel meines Lebens habe ich für mich die Antwort.

Glück ist so zart, so schnell vergänglich, kaum spürbar wie der Kuss eines Schmetterlings.

Ich bekam heute Morgen eine Nachricht, die mich dauerhaft zärtlich beglückte.

Jetzt stelle ich aber die Frage,
warum schreiben Autoren?
um reich zu werden?
Wenn das jemand durchs schreiben wird, dann ist das großartig-
Geld ist ja nicht zu verachten.
WARUM schreibe ich?
Weil das, was so alles in meinem Herzen und dem Kopf unterwegs ist – raus will.
Darum schreibe ich nur, was ich spüre, fühle erlebe.
In meinem Kopf hüpft ein „Sack Flöhe“ – egal wo ich gehe und stehe,
die gesehenen Bilder werden zu Geschichten.

Ich bewundere die Autoren, die Romane schreiben.

Dazu gehört unglaublich viel Disziplin.
Das ist harte Arbeit.

Ein gutes Buch
  lese ich ein paar Mal.

Letzt sage ich aber mal Danke an meine Freundin,

die mir folgendes schrieb und damit meinen Morgen sonnig machte.


Guten Morgen liebe Christa,
als wenn mir die Erkältung nicht gereicht hätte,
hab ich jetzt eine Lungenentzündung!!!
Momentan beutelt es mich aber richtig!!!

Hab ganz lieben Dank für die ROSE,
habs eben gelesen und bekam feuchte Augen.
Nachdem ich hier nur rumliege und mich absolut schonen muss,
lese ich mit Genuss Deine Bücher, immer und immer wieder.
Romane liest man 1 x und dann ist gut.
Bei Dir kommt sooo viel Herzenswärme durch, das ist einmalig.
DU BIST EINMALIG.
Wir hatten großes Glück DICH kennengelernt zu haben.
DANKE liebe Freundin!!!






Darum schreibe ich,
wenn nur einer meiner „Kopfkino-Karussell-Gedanken“  einen Platz in deinem Herzen gefunden hat…
DAS ist der Kuss eines Schmetterlings.

Werde schnell gesund meine liebe Freundin.
Ich bin so „rummeldummel-glücklich“ das es dich gibt.

Deine „gaga“ Freundin Christa