Mittwoch, 28. Dezember 2011

Das der Weg vor mir, immer hell sein möge ...

 Ein Weg, der hell vor mir liegt, und das Ziel offen läßt ...
 Die Kraft ihn gesund zu gehen, 
das wünsche ich mir ...



Kopfkino oder „Gedankenkarussell“

Wenn so das Jahr in seinen „letzten Zügen“ liegt,
kann man sich nicht so ganz frei machen …

Was ist aus den Träumen und Wünschen geworden.
Haben sich meine heimlichen oder unheimlichen Sehnsüchte erfüllt.
War es gut und hilfreich,
dass sie nicht in Erfüllung gingen?

Was hat sich verändert?
Habe ich mich verändert?
Zum Leidwesen einiger Menschen?

Vorsätze? Beileibe nicht!

Ich rauche nicht – brauche ich mir also nicht abzugewöhnen.
Ich genieße ein gutes Glas Weißwein …
Will ich mir nicht abgewöhnen.
Ich lebe mit mir und den Menschen in Frieden …
Was ist schlecht daran?
Ich gestalte den Tag nach meinen Vorstellungen … Endlich!
Wen stört es?
Oder noch besser, wen DARF es stören?

Jetzt, hier und heute bin ich nicht mehr „fremd bestimmt“
und schere mich den Kuckuck daran, was andere denken.

Obwohl, jetzt denke ich mal sehr weit zurück …

Als vierjährige kam ich in den Kindergarten,
das gefiel mir so gar nicht.
Zu viele – zu voll. Ich haute jeden Tag wieder ab.
Das weiß ich noch heute.
Man gab es auf --- meine Beharrlichkeit hat gesiegt.

Als Deutschland „Wirtschaftswunderland“ wurde,
bog sich plötzlich Weihnachten der „Gabentisch“ …
was machte Christa?
Habe ich mich gefreut?
Nein – ich habe geweint – zu viel – zu voll.
Als Vierzehnjährige sollte ich beim Hauswirtschaftsunterricht
ein Huhn ausnehmen … ich weigerte mich, zu viel zu voll.
Die Lehrerin haute mir das nasse Spültuch um die Ohren.
Das was Zuviel.
Ich verließ den Unterricht und ging nach Hause.

So habe ich es mein ganzes Leben gehalten,
und werde es auch nicht ändern,
weil ich theoretisch zu den Senioren zähle.

Ja ich bin unbequem …
weil ich von den Menschen, die ich mag, etwas einfordere.
Ehrlichkeit
Respekt
Toleranz
Geduld (ich weiß ich bin zu schnell)
Humor

Das Gleiche bekommen alle von mir zurück, und Freundschaft und Liebe dazu.

Auf ein Gutes ein Neues, ein Lachendes und Nachdenkliches,
ein gesundes und erfreuliches Jahr 2012

Ich werde mich nicht ändern – versprochen.








Freitag, 23. Dezember 2011

Mit Kindern lesen und singen … träumen und erzählen.



Mit Kindern lesen und singen …
träumen und erzählen.

Dieses besondere Gefühl von Liebe …
Es verband mich mit meiner Großmutter.
Jetzt spüre ich es mit meiner Enkelin Maya,
die natürlich als die Ältere bei Omi schlafen darf.

Es tut ihr gut, diese bevorzugte Stellung -
bei der Oma zu schlafen.
Wir unternehmen vieles in der Natur,
was den Stadtkindern verborgen bleibt.
Der Ruf eines Kuckucks, da will Maya genau wissen,
wo ist der Vogel, wie sieht er aus.
Wo wohnt er?
Das ist herrlich, da kann ich Geschichten herum bauen,
Spannung vermitteln und wir spielen Kuckucksoma
und Kind..
Maya hat eine blühende Fantasie, wo sie die wohl herhat?

Heute saßen wir gemütlich am Tisch, führten ernsthafte Gespräche
über Tannenbäume.
Maya sah überall Menschen die Tannenbäume trugen,
auf Autos transportierten,
da rankten sich viele Fragen um das Geschehen.

Mir kam spontan eine Geschichte von Fu und Uf in den Sinn.

Maya hörte völlig gebannt zu,
das Gesicht auf die kleinen Hände gestützt,
Riesenaugen und ihre lebendige Mimik.

-Da lebten zwei Brüder in einem kleinen Haus,
die liebten sich sehr -
doch manchmal waren sie auch böse miteinander,
so wie heute …

Morgen ist Heiligabend und noch war kein
Baum aus dem Wald geholt.
Da gingen sie mit einer Säge los,
um sich den schönsten Baum der Welt zu holen.
Den sollte das Christkind in der Nacht schmücken.
Jetzt zankten sie den ganzen Weg lang,
wie dieser Baum aussehen sollte.
Fu wollte einen Riesengroßen …
Uf einen hübschen Kleinen.
Sie zeterten und schimpfen um die Wette,
davon wurde ein kleiner Wichtel,
der in einer Baumhöhle wohnte wach.
Der rieb sich seine Augen -
ist den schon Frühling?

Er bekam den Mund vor Staunen nicht zu,
wie dumm sind denn die Menschen?

Kopfschüttelnd fragte er die Brüder :
warum holt ihr nicht einen Großen und einen Kleinen?
Ist es nicht besser,
zwei Bäume zu haben als Streit
und Unfrieden.
Weihnachten ist doch ein Fest der Liebe und des Friedens.“

Da umarmten die Brüder den kleinen Wichtel,
holten einen riesengroßen und einen klitzekleinen Baum.
Sie schleppten die Bäume in das Haus, 
fielen sich vor Freude um den Hals.
Sie sangen und tanzten vor Glück.
Gibt es denn Schöneres, 
als mit dem Liebsten auf der Welt,
in Einigkeit zu leben.?

Maya jubelte vor Freude, die Kleine war begeistert und
wir hielten uns glücklich in den Armen.
Fröhliche Weihnachten – allen die guten Willens sind.


Donnerstag, 22. Dezember 2011

Was für ein Jahr ....





Diese Tage nutze ich zum Rückblick auf das Jahr.

Welche Ereignisse …!

So Vieles, was mich tief beglückte …
Nicht chronologisch, natürlich die Geburt von Julie
der zweiten kleinen Enkelin.
Das Wachsen und werden der Kinder,
die Gottlob gesund sind und prächtig gedeihen.

Meine eigene Zufriedenheit mit der Beschäftigung
meiner „Berufung“
Schreiben und fotografieren.

Ich brenne für beides.

Dann die Freude an den beiden „Fellkindern“
Frida, die im Juli die „Dritte im Bunde“
mit mir und Marlo unterwegs ist.

Ja, jetzt kommt auch kurz vor dem Ende des Jahres
mein drittes Buch auf den Markt.

Das sind alles Ereignisse aus dem Jahre 2011
Wo Sonne ist, ist auch Schatten -
doch darüber mag ich nicht mehr nachdenken.
Das gehört hoffentlich der Vergangenheit an.

„Wende dein Gesicht der Sonne zu –
dann fallen die Schatten hinter dich“

Ich schaue voll Freude und Neugierde in das kommende Jahr.
Sind doch an meiner Seite, die Familie, gute Freunde -
Menschen, die mich mögen und natürlich Marlo und Frida.

Was soll mir da geschehen?
Danke, allen die meinen Weg begleiten ---
Ein Danke an meinen Schöpfer,
mit der Bitte – schenke mir einfach nur Gesundheit …
alles andere kommt von ganz alleine.

Danke.